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Das Baby – Der zweite Monat

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Baby 2. Monat: Vater und Mutter sind Bezugspersonen geworden und werden angestrahlt und angelächelt

Im zweiten Monat mit dem Baby warten neue Herausforderung auf Mutter und Vater. Die Eltern haben begonnen sich mit ihrem Baby zu unterhalten. Aufmerksam und gespannt lauscht das Baby den Stimmen der Eltern und reagiert mit glucksen lauten. Das erste Lächeln begrüßt die Eltern und markiert einen Augenblick den viele nicht vergessen. Vater und Mutter sind Bezugspersonen geworden und werden angestrahlt und angelächelt wie kein anderer. Viele Kinder Armen ihre Eltern nach wenn diese ihnen die Zunge raus strecken oder mit den Augenzwinkern.

Das Baby nimmt jetzt jede Bewegung um sich herum war das Rauschen der Blätter eines Baumes das Lieblings Kuscheltiere, oder dass sich bewegende mobile. Es verfolgt alles mit den Augen es strampelt und beobachtet die Welt. Alles ist neu und aufregend. Das Baby beginnt die Welt für sich zu ordnen in Menschen und Gegenstände in vertrautes und fremdes und in bewegtes und unbewegtes. Manchmal ist das viele neue so aufregend das das Kleinkind eine Pause benötigt, die Augen schließt und sich abwendet.

Tipp: Auf Signale achten – Abwenden des Babys heißt: ich habe für den Augenblick genug. Man lässt das Spiel ausklingen und gibt dem Kind Gelegenheit sich zu sammeln und die neu gewonnenen Erfahrungen zu ordnen.

Das Baby im zweiten Monat – Die Hand in den Mund

Das Baby beginnt, an den eigenen Fingern und Händen zu saugen. Mit seinem Mund erfährt das Kind seine direkte Umwelt, erkundet eckige und runde, raue und glatte, sowie weiche und harte Dinge. Neue Dinge wollen nun mit der Zunge ertastet werden, Stofftiere und umgebene Kissen werden abgelegt. Das ist völlig normal, Saugen ist jetzt nicht nur mehr ein Zeichen von Hunger sondern ein Zeichen der Neugier und Wahrnehmung der direkten Umgebung.

Tipp: das nuckeln und saugen beruhigt das Baby, egal ob Schnuller, Daumen oder Nuckeltuch. Gerade nach einem aufregenden Tag spendet das Ruhe und Trost.

Reagieren wenn das Baby schreit

viele haben es schon gehört, man solle nicht gleich zu seinem Kind rennen wenn es beginnt zu schreien. Sonst würde das Kind sich daran gewöhnen dass man nach seiner Pfeife tanzt. Falsch. In diesem Lebensabschnitt schreit das Kind wenn es seine Eltern braucht, und nicht um seine Eltern zu tyrannisieren. Natürlich ist es nicht immer leicht herauszufinden, warum das Baby gerade schreit. Sicher ist allerdings, dass ihr Baby merkt dass es sie herbeirufen kann. Das schafft Vertrauen und stärkt das Selbstwertgefühl des kleinen Kindes. Babys wollen auch gar nicht beständig gestellt, herum getragen oder gewickelt werden. Manchmal reicht es schon aus wenn man sich neben sie setzt oder legt und seine Händchen nimmt oder es über den Kopf streichelt.

Doch wo genau fängt das Verhätscheln an?

Ein Baby, das erhält, was es benötigt wird nicht verhätschelt. Denn es benötigt Nahrung frische Windeln oder auch einfach nur die körperliche Nähe der Eltern. Verhätschelt werden Kinder dann, wenn sie etwas bekommen, dass sie nicht benötigen. Wenn Kinder etwas selbst tun können, sollte man es sie auch zunehmend selbst tun lassen. Dies führt zu mehr Selbstständigkeit statt zu mehr Unselbstständigkeit. Auf der anderen Seite lernt ihr Kind, dass es sich auf sie verlassen kann, und im Notfall auch mal kurz auf sie warten kann.

Unterwegs: Mit dem Baby auf Tour

unterwegs mit baby

bei der ersten Ausfahrt mit dem Baby ist noch alles ungewohnt. Ist das kleinen Ding warm genug angezogen? Ist es vielleicht zu warm angezogen? Muss man ein Fläschchen mitnehmen? Hat man genug Windeln dabei?

Im zweiten Monat haben die Eltern bereits ihre ersten Erfahrungen gemacht und sind schon deutlich gelassener. Sie wissen wie ihr Kind auf der Ausfahrt reagiert, wann es einschläft, wie lange es schläft, was man alles in die Babytasche packen soll und wie viel Zeit man sich wann für Einkäufe Besuche bei Freunden, oder Spaziergänge einplanen sollte.

Ganz gleich um welche Jahreszeit es sich handelt: Babys brauchen frische Luft. Und selbst Mama und Papa tut es gut die eigenen vier Wände zu verlassen und etwas an die frische Luft zu kommen. Für kurze Wege eignen sich auch Tragetücher oder man Lukas. Ist man länger unterwegs, so ist der Kinderwagen die richtige Wahl. Nicht immer ist es im Alltag einfach mit dem Kinderwagen überall durchzukommen. Egal ob Straßenbahn Bus, oder Treppenabsätze haben sie keine falsche Scham und bitten Sie Ihrer Umgebung um Hilfe.

  • In Ruhe einpacken was man für den Ausflug benötigt.
  • Erst sich selbst fertig machen und dann das Baby. Das verkürzt das Warten für ihr Kind bis zum letztendlichen Verlassen der Wohnung und erspart Ihnen empörtes Geschrei.
  • Das Baby wie eine Zwiebel einpacken. So kann man je nach umgebende Temperatur das kleine auspacken oder wieder einpacken.

Das Baby schreit in der Öffentlichkeit

wenn Sie einmal schiefe Blicke ernten weil ihr Baby in der Straßenbahn oder einem Geschäft oder anderen öffentlichen Ort laut schreit, so achten Sie nicht darauf. Ignorieren Sie es auch wenn es schwer zuweilen fällt. Kinder gehören zu unserem Leben dazu, und ab und zu schreien sie eben.

 

 


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